Pöllwitz

Pöllwitz, ebenso wie Hohndorf zum Gemeindeverbund Vogtländisches Oberland gehörend, beeindruckt den Besucher vor allem mit seiner herrlichen Lage inmitten des Pöllwitzer Waldes. Wer Ruhe sucht und gern die Wanderstiefel schnürt, findet hier einen idealen Ausgangspunkt für erlebnisreiche Touren auf gut markierten Wanderwegen. An heißen Sommertagen lockt schon seit vielen Jahrzehnten der unmittelbar am Ortsrand gelegene Pöllwitzer Teich die Wasserratten zu einem erfrischenden Badevergnügen, das auch durch dreiste Mücken und saugwütige Bremsen nur unwesentlich geschmälert wird. Der Ort selbst, an der Triebes gelegen, befindet sich in einer Höhe von 415 m ü. NN und gliedert sich in die Ortsteile Alt- und Neupöllwitz. Markante Gebäude sind die aus dem Jahre 1598 stammende Wehrkirche mit ihrem auffallenden Wehrturm, das in unmittelbarer Nachbarschaft der Kirche stehende Pfarrhaus und die etwas abseits liegende Pöllwitzmühle. Der Ort wird von der Bahnlinie Weida - Mehltheuer tangiert, der Bahnhof liegt in der Nähe der Straße von Pöllwitz nach Zeulenroda etwas außerhalb des Ortskernes. Nicht weit entfernt von der Pöllwitzmühle befanden sich im 19. Jahrhundert eine Ziegelei und Anfang des 20. Jahrhunderts eine Porzellanfabrik, die beide zur wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes beitrugen.
Links: 1. http://www.poellwitz.de/
2. http://www.kirchspiel-poellwitz.de/Pollwitz/pollwitz.html